am 19. September hat der BBKMS zu einer Jugendausschußsitzung eingeladen. In der Vereinsgaststätte des SC Union Kinderhaus diskutierten die Vereinsvertreter mit der Vertretern des Kreisvorstandes, Ines Mangels, Klaus Bücker und Alexander Strestik darüber, wie der Jugendbasketball im Kreis gefördert werden kann.
Es gab eine angeregte Diskussion über Verbesserungmöglichkeiten, um den Basketball im Kreis attraktiver zu machen. Zunächst wurden über die Vor- und Nachteile der Ak-Regelung im Jugenspielbetrieb gesprochen, über die es aber keine einheitliche Meinung gab.  Ist der Jugendligaspielbetrieb wirklich die richtige Spielform im Kreis oder sollte man eher einen Spielbetrieb in Turnierform wählen, um sich hier auch deutlicher vom Ligasport des WBV abzusetzen? Wie sprechen wir junge Spieler an, die nicht Liga spielen möchten? Wo gibt es Hobbymannschaften, die gern mal ein Freundschaftspiel mit Gleichgesinnten machen würden. Wie werben wir neue Jugendspieler? Gerade auch der Mädchen Basketball beklagt sich über fehlenden Nachwuchs. Alles Fragen, die sich nicht so einfach lösen lassen.
Multiplikator für neue junge Spieler sind die Schulen, die man mehr bewerben müsste. Aber wie macht man es, wenn es am nötigen Personal fehlt? Ist wirklich der fehlende Nachwuchs das Problem?
Einig ist man sich darüber, dass wir ein Trainerproblem haben. Im Jugendbereich ist es schwierig ausreichend Trainer zu finden, die Spass daran haben,  auch die Kleinsten U10/U12 zu trainieren. Wie führt man junge Nachwuchstrainer an ein Jugendtraining heran, wenn man nicht gleich einen ganzen Trainerlehrgang beim WBV machen möchte? Hier könnte der Kreis ein Angebot machen und Lehrgänge für  jugendlichen Trainernachwuchs anbieten.
Es soll eine Umfrage in den Vereinen geben, um einen Meinungsquerschnitt über mögliche Bedarfe/Bedürfnisse in den Verein abzufragen.
Die angeregte Diskussion wurde mit der Verlosung eines gefüllten Ballnetzes abgerundet wurde. Der Gewinner Alexander Strestik wird die Bälle zu gleichen Teilen an die Vereine Wolbeck-Telgte und Gronau geben.
Ein nächstes Treffen soll es Anfang 2019 geben.